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Aktuelles
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Prosit der Gmiadlichkeit
Zwoa oans, zwoa, gsuffa hod, Leonhardifahrt. Hob Schuabladdla Foidweg, gschmeidig! Pfundig is Breihaus, Gidarn: Af Hetschapfah Lewakaas wo hi lem und lem lossn is ma Wuascht boarischer Maßkruag Resi noch da Giasinga Heiwog.
Antrag: Mehr Kinderbetreuungsplätze in Inningen
Auch der Stadtteil Inningen wächst und mit ihm die Anzahl der Kinder. Es steht zu befürchten, dass die Unterbringung unserer Kinder ab dem nächsten Schuljahr unter den jetzigen Bedingungen nicht mehr gewährleistet ist. Aus diesem Grund ist eine Ermittlung der tatsächlichen Zahlen hinsichtlich der Anzahl von Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Inningen und ihres Betreuungsbedarfs nötig. Auch sind geeignete Maßnahmen, um kurzfristig die Betreuung unserer Kinder im nächsten Schuljahr sicherzustellen, zu treffen.
Eine Situation wie in Göggingen-Süd, in der nicht rechtzeitig reagiert wurde und zu Beginn des Schuljahres 2019/20 nicht genügend Hortplätze zur Verfügung gestellt werden konnten, muss vermieden werden.
Mittel- und langfristig reicht das aber nicht aus. Eine Aufstockung ist unumgänglich, zumal die Anforderungen bezüglich der räumlichen Voraussetzungen durch neue Lehrmethoden ebenfalls ansteigen.
Ich habe deshalb nachfolgenden Antrag gestellt.
Antrag Kinderbetreuung Inningen 18.11.19
Der Südanzeiger hat darüber bereits berichtet https://auensee.de/wp-content/uploads/2019/11/Sa1911.pdf
Volksbegehren Artenvielfalt
Wir FREIE WÄHLER AUGSBURG unterstützen das Volksbegehren zum Erhalt der Artenvielfalt.
Eintragungszeit vom 31.01. – 13.02.19 im Augsburger Rathaus und in allen Bürgerbüros in Augsburg!
Bild: Presse Augsburg
PM Walter Garage
Pressemeldung:
Ich habe mich bereits positioniert, als Herr Prof. Walter seine Pläne erstmals vorstellte und meine Vorstellungen Herrn Prof. Walter auch mitgeteilt:
Dieses Parkhaus muss Teil eines Gesamtplanes sein, dessen Ziel die Aufwertung dieses Innenstadtbereichs ist und die Schadstoffbelastung massiv senkt.
Die Bereiche City und Domviertel müssen wieder „zusammenwachsen“, damit der dortige Handel besser gefördert wird. Dieses Parkhaus kann und muss auch die Wirtschaftlichkeit des Theaters unterstützen.
Dazu gehört m. E. die Prüfung folgenden Konzepts:
1. Das Parkhaus entsteht bereits unter der Grottenau.
2. Der aus Lechhausen kommende Verkehr wird bereits am Leonhardsberg „abgefangen“ und geteilt:
Die Autofahrer, die nur durchfahren wollen und die, die einen Parkplatz suchen werden unterirdisch geführt. Die einen ins Parkhaus, die anderen über den Theatervorplatz hinweg. Es ist
zu prüfen, wo dort die beste Ausfahrt wäre.
3. Die Grottenau ist künftig nur noch eine einspurige Straße für die, die tatsächlich in die Innenstadt bzw. das Domviertel wollen.
4. Oberirdische Parkplätze in der Grottenau bzw. dem Domviertel fallen weg und werden durch Bäume ersetzt.
5. Die Luft ist in Filteranlagen zu reinigen, sodass die oberirdische Schadstoffbelastung sinkt.
6. Es ist zu prüfen, ob dann endlich der Nahverkehrsplan erfüllt werden kann, der eine Straßenbahnlinie durch die Grottenau vorsieht.
7. Es ist zu prüfen, ob eine solche Trennung von Durchgangsverkehr und City- bzw. Parkverkehr auch aus der anderen Richtung möglich ist oder ob es hier bei einer Einfahrt ins Parkhaus
bleiben muss.
Vor diesem Hintergrund ist ein weiteres Parkhaus nicht nur zu verantworten, sondern eigentlich notwendig.
Regina Stuber-Schneider, Stadträtin
Straßenbenennung Inningen
Ich freue mich, dass aufgrund meines unten stehenden Antrags ein verdienter Bürger durch die Straßenbenennung geehrt wurde.
Antrag: Straßenbenennung in Inningen zu Ehren von Pfarrer Riehl
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Gribl,
der Fuß- und Radweg südlich der Leitenbergstraße, entlang östlich des Inninger Friedhofs bis zur Mariusstraße ist bisher noch mit keinem Straßennamen versehen.
Ich stelle hierzu folgenden Antrag:
Der oben genannte Fuß- und Radweg soll zukünftig den Straßennamen
„Pfarrer-Riehl-Weg“
erhalten.
Begründung:
Herr Pfarrer Georg Riehl war in Inningen von 1918 bis 1952, d.h. 34 Jahre katholischer Seelsorger. Das ist eine der längsten Zeiten, die ein Priester überhaupt in Inningen verbracht hat.
Sein Leben ist mit Inningen in ganz besonderer Weise verbunden. So feierte er am 26.07.1925 sein 25-jähriges und am 16.07.1950 sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Er begleitete die Inninger Pfarrgemeine höchst selbst auf dem Harmonium, wenn kein Organist zur Verfügung stand. Dieses aus Amerika beschaffte Instrument existiert noch heute. Auch sind noch heute einige seiner Notenhefte vorhanden, die noch aus seiner Zeit als Kaplan stammen.
Er war zudem Mitbegründer und einige Jahre Vorstand der Inninger Wassergenossenschaft. Er erkannte das Bedürfnis für eine öffentliche Wasserversorgung. „Er leistete unermüdliche Überzeugungsarbeit und setzte bei den Gegnern seine ganze Autorität und Beredsamkeit ein, um das Ziel einer öffentlichen Wasserversorgung zu erreichen.“ Unter Wirken der Inninger Wassergenossenschaft wurde 1928 der Wasserturm errichtet. Diese Landmarke ist noch heute ein Wahrzeichen Inningens.
Er war zudem zeitweise Dirigent des Männergesangsvereins „Cäcilia“ (gegr. 1878). Unter seiner Führung wurde 1922 die Vereinsfahne geweiht. Auch diese existiert noch heute.
Ganz besonders hervorzuheben ist, dass er während der Naziherrschaft ein Jahr Haft im Konzentrationslager Dachau erdulden musste, weil er öffentlich Kritik an der Parteipolitik geübt hatte.
Regina Stuber-Schneider, Stadträtin
1 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 76.
2 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 80.
3 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 80.
4 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 43.
5 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 223.
6 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 80, S. 215; Stadtarchiv Nr. A. – 11.
Neue Zugverbindung
Pressemeldung
Die Freien Wähler Augsburg teilen die Ansicht des Landtagsabgeordneten Häusler zur Alternative Osttangente nicht. Der Teufel steckt wie immer im Detail.
Die Bundesbahn muss bereit sein, den Bahnhof Bobingen so umzugestalten, dass er problemlos diese neue Zugverbindung bewältigen kann. Derzeit kann er es nicht.
Die Bundesbahn muss bereit sein, in Königsbrunn einen neuen Haltepunkt mit angeschlossenem Park& Ride zu errichten.
Die Königsbrunner Bürger müssen akzeptieren, dass sich der Verkehr zu diesem Halt im Süden hin durch ihren ganzen Ort ergießen wird.
Die Bundesbahn muss eine eigene Brücke über den Lech bauen.
Staat und Bahn müssen sich überlegen, wie sie die B 17 queren wollen.
Alle Bürger im Großraum Augsburg müssen es akzeptieren, dass sie künftig vom Mandicho See nicht mehr in die Lechauen hinüberqueren können, denn das Queren von Bahngleisen ist verboten. Es sei denn, man baut eine Über / Unterführung.
Die Bahn muss auch den Halt Mering, wie eben auch Bobingen „aufrüsten“.
Wenn die Fahrt nach München ohne Umsteigen in Mering erfolgen soll, dann müsste diese neue Strecke elektrifiziert werden, ansonsten warten die Bürger in Mering entweder auf den Zug aus Augsburg oder sie warten, bis sie eine andere Lok bekommen haben.
Wer weiß, welcher Kraftakt es war, die Strecke Zürich – München zu elektrifizieren, der hat hier begründete Zweifel, zumal die Elektrifizierung auf Schweizer Druck erfolgte und selbst die war erst nach 40 Jahren erfolgreich.
Fahrgastzahlen von 50.000 sind unrealistisch. Königsbrunn und Bobingen zusammen haben nicht einmal so viele Einwohner, von denen aber sicher nicht alle Bahn fahren, zumal der, der den ICE benutzen will, nur in Augsburg einsteigen kann. Diese Klientel fällt also von vorn herein auch weg.
Und der zunehmende LKW-Verkehr, der vom Süden kommend die B 17 verstopft bleibt uns nach wie vor erhalten. Dieser „Zug“, Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen ist bereits in den 90er Jahren abgefahren. Leider.
Für die Bürger in Inningen, Bergheim, Göggingen und Leitershofen ist es nicht zumutbar, dass sie weiter unter einem Verkehrsfluss leiden, der überhaupt nicht hierher will, sondern einfach nur „durch“. Haunstetten Südwest wird ein Übriges tun, diese Bürger zu schädigen, wenn nicht endlich eine Ausweichroute geschaffen wird, die auch eine Chance auf Realisierung hat. Diese unrealistische Bahnlinie hat sie nicht. Vorschläge dieser Art werden daher von den Freien Wählern Augsburg nicht unterstützt.
Baumfällungen Göggingen Hessinggelände
Pressemitteilung
Augsburg, 06.03.18
In Zeiten von Dieselskandal und Umweltbelastungen werden Bäume für Parkplätze gefällt!
Wieder mal wurden still und heimlich Bäume in Göggingen gefällt. Gerade noch rechtzeitig vor der Brutzeit der Vögel mussten Bäume für Parkplätze weichen.
Auf dem Gelände neben dem ASB Stützpunkt entstehen Parkplätze für die Hessing Mitarbeiter als Ersatz für die bisherigen Parkplätze auf dem Gelände zwischen Döllgast- und Waldstraße. Dort entsteht in Kürze eine Wohnanlage.
Um die Stellplatzverordnung einzuhalten, wird nun das letzte Stückchen Grün an der Butzstraße für Parkplätze gerodet. Die Kinder des KIDS Stützpunkts schauen zukünftig auf mit Autos gefüllte Parkplätze statt auf Wiese und Bäume. Der Spielplatz des ASB liegt nun direkt neben den Parkplätzen – die Frage ist nur wie lange noch! Lt. Planung soll auch dieser verkleinert werden.
Klar werden wieder Ersatzpflanzungen durchgeführt, aber bis diese soweit sind, dauert es Jahre bzw. Jahrzehnte.
Regina Stuber-Schneider (FW)
Volker Schafitel (FW)
Christian Pettinger (ÖDP)
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Antrag: Mehr Kinderbetreuungsplätze in Inningen
Auch der Stadtteil Inningen wächst und mit ihm die Anzahl der Kinder. Es steht zu befürchten, dass die Unterbringung unserer Kinder ab dem nächsten Schuljahr unter den jetzigen Bedingungen nicht mehr gewährleistet ist. Aus diesem Grund ist eine Ermittlung der tatsächlichen Zahlen hinsichtlich der Anzahl von Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Inningen und ihres Betreuungsbedarfs nötig. Auch sind geeignete Maßnahmen, um kurzfristig die Betreuung unserer Kinder im nächsten Schuljahr sicherzustellen, zu treffen.
Eine Situation wie in Göggingen-Süd, in der nicht rechtzeitig reagiert wurde und zu Beginn des Schuljahres 2019/20 nicht genügend Hortplätze zur Verfügung gestellt werden konnten, muss vermieden werden.
Mittel- und langfristig reicht das aber nicht aus. Eine Aufstockung ist unumgänglich, zumal die Anforderungen bezüglich der räumlichen Voraussetzungen durch neue Lehrmethoden ebenfalls ansteigen.
Ich habe deshalb nachfolgenden Antrag gestellt.
Antrag Kinderbetreuung Inningen 18.11.19
Der Südanzeiger hat darüber bereits berichtet https://auensee.de/wp-content/uploads/2019/11/Sa1911.pdf
Volksbegehren Artenvielfalt
Wir FREIE WÄHLER AUGSBURG unterstützen das Volksbegehren zum Erhalt der Artenvielfalt.
Eintragungszeit vom 31.01. – 13.02.19 im Augsburger Rathaus und in allen Bürgerbüros in Augsburg!
Bild: Presse Augsburg
PM Walter Garage
Pressemeldung:
Ich habe mich bereits positioniert, als Herr Prof. Walter seine Pläne erstmals vorstellte und meine Vorstellungen Herrn Prof. Walter auch mitgeteilt:
Dieses Parkhaus muss Teil eines Gesamtplanes sein, dessen Ziel die Aufwertung dieses Innenstadtbereichs ist und die Schadstoffbelastung massiv senkt.
Die Bereiche City und Domviertel müssen wieder „zusammenwachsen“, damit der dortige Handel besser gefördert wird. Dieses Parkhaus kann und muss auch die Wirtschaftlichkeit des Theaters unterstützen.
Dazu gehört m. E. die Prüfung folgenden Konzepts:
1. Das Parkhaus entsteht bereits unter der Grottenau.
2. Der aus Lechhausen kommende Verkehr wird bereits am Leonhardsberg „abgefangen“ und geteilt:
Die Autofahrer, die nur durchfahren wollen und die, die einen Parkplatz suchen werden unterirdisch geführt. Die einen ins Parkhaus, die anderen über den Theatervorplatz hinweg. Es ist
zu prüfen, wo dort die beste Ausfahrt wäre.
3. Die Grottenau ist künftig nur noch eine einspurige Straße für die, die tatsächlich in die Innenstadt bzw. das Domviertel wollen.
4. Oberirdische Parkplätze in der Grottenau bzw. dem Domviertel fallen weg und werden durch Bäume ersetzt.
5. Die Luft ist in Filteranlagen zu reinigen, sodass die oberirdische Schadstoffbelastung sinkt.
6. Es ist zu prüfen, ob dann endlich der Nahverkehrsplan erfüllt werden kann, der eine Straßenbahnlinie durch die Grottenau vorsieht.
7. Es ist zu prüfen, ob eine solche Trennung von Durchgangsverkehr und City- bzw. Parkverkehr auch aus der anderen Richtung möglich ist oder ob es hier bei einer Einfahrt ins Parkhaus
bleiben muss.
Vor diesem Hintergrund ist ein weiteres Parkhaus nicht nur zu verantworten, sondern eigentlich notwendig.
Regina Stuber-Schneider, Stadträtin
Straßenbenennung Inningen
Ich freue mich, dass aufgrund meines unten stehenden Antrags ein verdienter Bürger durch die Straßenbenennung geehrt wurde.
Antrag: Straßenbenennung in Inningen zu Ehren von Pfarrer Riehl
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Gribl,
der Fuß- und Radweg südlich der Leitenbergstraße, entlang östlich des Inninger Friedhofs bis zur Mariusstraße ist bisher noch mit keinem Straßennamen versehen.
Ich stelle hierzu folgenden Antrag:
Der oben genannte Fuß- und Radweg soll zukünftig den Straßennamen
„Pfarrer-Riehl-Weg“
erhalten.
Begründung:
Herr Pfarrer Georg Riehl war in Inningen von 1918 bis 1952, d.h. 34 Jahre katholischer Seelsorger. Das ist eine der längsten Zeiten, die ein Priester überhaupt in Inningen verbracht hat.
Sein Leben ist mit Inningen in ganz besonderer Weise verbunden. So feierte er am 26.07.1925 sein 25-jähriges und am 16.07.1950 sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Er begleitete die Inninger Pfarrgemeine höchst selbst auf dem Harmonium, wenn kein Organist zur Verfügung stand. Dieses aus Amerika beschaffte Instrument existiert noch heute. Auch sind noch heute einige seiner Notenhefte vorhanden, die noch aus seiner Zeit als Kaplan stammen.
Er war zudem Mitbegründer und einige Jahre Vorstand der Inninger Wassergenossenschaft. Er erkannte das Bedürfnis für eine öffentliche Wasserversorgung. „Er leistete unermüdliche Überzeugungsarbeit und setzte bei den Gegnern seine ganze Autorität und Beredsamkeit ein, um das Ziel einer öffentlichen Wasserversorgung zu erreichen.“ Unter Wirken der Inninger Wassergenossenschaft wurde 1928 der Wasserturm errichtet. Diese Landmarke ist noch heute ein Wahrzeichen Inningens.
Er war zudem zeitweise Dirigent des Männergesangsvereins „Cäcilia“ (gegr. 1878). Unter seiner Führung wurde 1922 die Vereinsfahne geweiht. Auch diese existiert noch heute.
Ganz besonders hervorzuheben ist, dass er während der Naziherrschaft ein Jahr Haft im Konzentrationslager Dachau erdulden musste, weil er öffentlich Kritik an der Parteipolitik geübt hatte.
Regina Stuber-Schneider, Stadträtin
1 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 76.
2 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 80.
3 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 80.
4 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 43.
5 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 223.
6 Dorfchronik Inningen, 1. Auflage 2016, S. 80, S. 215; Stadtarchiv Nr. A. – 11.
Neue Zugverbindung
Pressemeldung
Die Freien Wähler Augsburg teilen die Ansicht des Landtagsabgeordneten Häusler zur Alternative Osttangente nicht. Der Teufel steckt wie immer im Detail.
Die Bundesbahn muss bereit sein, den Bahnhof Bobingen so umzugestalten, dass er problemlos diese neue Zugverbindung bewältigen kann. Derzeit kann er es nicht.
Die Bundesbahn muss bereit sein, in Königsbrunn einen neuen Haltepunkt mit angeschlossenem Park& Ride zu errichten.
Die Königsbrunner Bürger müssen akzeptieren, dass sich der Verkehr zu diesem Halt im Süden hin durch ihren ganzen Ort ergießen wird.
Die Bundesbahn muss eine eigene Brücke über den Lech bauen.
Staat und Bahn müssen sich überlegen, wie sie die B 17 queren wollen.
Alle Bürger im Großraum Augsburg müssen es akzeptieren, dass sie künftig vom Mandicho See nicht mehr in die Lechauen hinüberqueren können, denn das Queren von Bahngleisen ist verboten. Es sei denn, man baut eine Über / Unterführung.
Die Bahn muss auch den Halt Mering, wie eben auch Bobingen „aufrüsten“.
Wenn die Fahrt nach München ohne Umsteigen in Mering erfolgen soll, dann müsste diese neue Strecke elektrifiziert werden, ansonsten warten die Bürger in Mering entweder auf den Zug aus Augsburg oder sie warten, bis sie eine andere Lok bekommen haben.
Wer weiß, welcher Kraftakt es war, die Strecke Zürich – München zu elektrifizieren, der hat hier begründete Zweifel, zumal die Elektrifizierung auf Schweizer Druck erfolgte und selbst die war erst nach 40 Jahren erfolgreich.
Fahrgastzahlen von 50.000 sind unrealistisch. Königsbrunn und Bobingen zusammen haben nicht einmal so viele Einwohner, von denen aber sicher nicht alle Bahn fahren, zumal der, der den ICE benutzen will, nur in Augsburg einsteigen kann. Diese Klientel fällt also von vorn herein auch weg.
Und der zunehmende LKW-Verkehr, der vom Süden kommend die B 17 verstopft bleibt uns nach wie vor erhalten. Dieser „Zug“, Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen ist bereits in den 90er Jahren abgefahren. Leider.
Für die Bürger in Inningen, Bergheim, Göggingen und Leitershofen ist es nicht zumutbar, dass sie weiter unter einem Verkehrsfluss leiden, der überhaupt nicht hierher will, sondern einfach nur „durch“. Haunstetten Südwest wird ein Übriges tun, diese Bürger zu schädigen, wenn nicht endlich eine Ausweichroute geschaffen wird, die auch eine Chance auf Realisierung hat. Diese unrealistische Bahnlinie hat sie nicht. Vorschläge dieser Art werden daher von den Freien Wählern Augsburg nicht unterstützt.
Baumfällungen Göggingen Hessinggelände
Pressemitteilung
Augsburg, 06.03.18
In Zeiten von Dieselskandal und Umweltbelastungen werden Bäume für Parkplätze gefällt!
Wieder mal wurden still und heimlich Bäume in Göggingen gefällt. Gerade noch rechtzeitig vor der Brutzeit der Vögel mussten Bäume für Parkplätze weichen.
Auf dem Gelände neben dem ASB Stützpunkt entstehen Parkplätze für die Hessing Mitarbeiter als Ersatz für die bisherigen Parkplätze auf dem Gelände zwischen Döllgast- und Waldstraße. Dort entsteht in Kürze eine Wohnanlage.
Um die Stellplatzverordnung einzuhalten, wird nun das letzte Stückchen Grün an der Butzstraße für Parkplätze gerodet. Die Kinder des KIDS Stützpunkts schauen zukünftig auf mit Autos gefüllte Parkplätze statt auf Wiese und Bäume. Der Spielplatz des ASB liegt nun direkt neben den Parkplätzen – die Frage ist nur wie lange noch! Lt. Planung soll auch dieser verkleinert werden.
Klar werden wieder Ersatzpflanzungen durchgeführt, aber bis diese soweit sind, dauert es Jahre bzw. Jahrzehnte.
Regina Stuber-Schneider (FW)
Volker Schafitel (FW)
Christian Pettinger (ÖDP)
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